13.06.2010

kreativität mal etwas anders ... (auf-um-räumen, die so und so vielte)

nachdem die ereignisse der letzten wochen wenig zeit ließen für kreatives, sondern ihren platz bean­spruchten für aktivitäten der kinder und jene, die die elternarbeit erforderten, kam ich an diesem wochenende nicht umhin, hier mal wieder für klar schiff zu sorgen, die bald in sich zusammen­brechenden expedits zu retten (ich weiß jetzt, wie sie innen aussehen!) und somit gleich über eine um­ge­stal­tung im flur nachzudenken bzw. sie umzusetzen (umräumen die ein­hun­dert­vier­und­acht­zigste!). keine angst. es war nur eine kleine maß­nahme, die nicht weh­tat (naja, der rücken leidet ein wenig, aber das tut er schon seit mon­tag, nach­dem es beim aus der morgen­dusche steigen im hals­wir­bel­be­reich mächtig gerumst hat, was dann wiederum auch irgendwann in die darunterliegenden wirbel überging. sehr großes au!) nun ist also im empfangsbereich wieder klar schiff. 

hereinspaziert! 

und damit das nicht nur im flur so bleibt, hab ich großmutters tagesdecke her­vor­ge­zau­bert, die ich ja ab­göttisch liebe, aber aufgrund der vor­han­de­nen getiere bisher nie verwendete. doch heute musste das mal sein. sie passt wie angegossen auf hemnesund besticht nun durch ihre einmalige schönheit. ich werde sie hegen und pflegen, denn das ist eine un­be­schreib­lich schö­ne web­ar­beit.
ommas tagesdecke 

und bei der gelegenheit kann ich euch gleich mal meinen obergrandiosen beistelltisch zeigen. das  gedrechselte tischbein stammt aus dem garten meiner lieben freundin grete und ging seinem verfall entgegen. der gitarrenkorpus war kurz davor, im müll zu landen, bevor mir der zündente gedanke kam, beides zu einem stück um zu arbeiten, womit ich LACK entsorgen konnte (braucht jemand einen couchtisch?). leider hatte ich dem korpus schon mit aller macht die holzdecke entfernt, womit ich mir einen deckel zuerchtsägen musste. so schlimm war´s dann aber doch nicht, denn immerhin kann ich auf diese art und weise jetzt auch das innenleben des tisches befüllen und meine kleinsten ge­heim­nisse dort verstecken ;-)
gitarrentisch 

und nachdem all das geschafft war und ich mich mal wieder dem restlichen chaos widmete, fand ich dies ... 

lampe 

das gute stück hatte, seitdem der kleine mann im schlaf das ganze teil gen fußboden wandern ließ und auf diese art und weise der glasschirm in tausend kleine scherben zersprang, sein dasein in irgendwelchen dunklen ecken gefristet. und ich war nach einem mißglückten becshirmungsversuch mehrfach daran, die lampe einfach zu entsorgen. (sorry mum, aber so ohne schirm???) - aber wie das oft so ist, faulheit siegt und so kam mir an diesem wochenende dann noch eine klitzekleine idee. sie ist begonnen, benötigt ein dickes buch und einen cutter, nichtschmerzende finger und guten holzleim. ein wenig brauch ich noch, bis es fertig ist, dann zeig ich´s her.
 

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