18.05.2014

Ich wollte schon immer einen Hund!


Und habe zu diesem Zweck vor 33 Jahren Hundebücher hoch und runter gelesen, kenne die meisten aller Hunderassen und erwische mich immer wieder dabei, wie ich theoretisch einen Hund erziehe, praktisch manchmal welche ausführe und hin und wieder Tierheimseiten nach dem passenden Mitbewohner durchkämme. Ich fürchte, das wird bis an mein Lebensende so gehen. Ein Hund ist und bleibt - bei einem vertrauensvollen Verhältnis zwischen Halter und Tier - das Beste, was einem passieren kann. Die Liebe pur sozusagen und gesundheitsfördernd, weil der treueste Begleiter des Menschen nicht nach Sonnenschein fragt. Da musste raus, ob du willst oder nicht.
Nun ist das mit einem Hund aber auch so eine Sache. Eben weil du raus musst, ob du willst oder nicht. Ob du krank bist oder nicht.

Und wie es im Leben so ist, kommt es oft, ganz oft, anders, als man denkt.

Während ich über Hunde nachdachte, schleppte der damalige Freund eine Katze an. Pffff! Eine Katze. Und ich. Zwei Punkte, die so gar nicht zueinander passen. Mit Katzen kannste nicht spazieren gehen, mit Katzen kannste keine Vögel halten, die kannste nicht rauslassen, wenn du in einer verkehrsreichen Gegend wohnst, weil du ständig denkst, sie kommt nicht mehr nach hause. Also lässt du sie drinnen und putzt ständig das Katzenklo und verkommst vom Erzieher zum Erzogenen. So ist das mit Katzen. Und Katern.

So zog damals ein Katze oder eher ein handtellerkleines Bündel Fell bei uns ein, das ich nach geraumer Aufpäppelflaschenzeit im Tierheim abliefern wollte. Auf jeden Fall! Eine Katze kommt mir eben einfach nicht ins Haus.
Nach der ersten Tieratzrechnung blieb Lillli.
Und wurde größer.
Und ein Kater.
Der beste der Welt.



Lilli, die kurzerhand zu Leon wurde, änderte meine Meinung über Katzen. Und Kater.
Er lehrte mich die unendlich wertvollen Momente im Zusammenleben mit einem Stubentiger. Er besaß jenen Charme, mit dem dich Katzen dazu bringen, alles für sie zu tun. Freiwllig wirst du zum Dosenöffner, schleppst tonnenweise Katzenstreu an und wieder weg, buddelst zwischendrin in den kleinen Klümpchen, damit´s auch fein sauber ist. Du lernst das angewärmte Bett zu lieben und über prachtvoll verteilte Katzenhaare zu lächeln. Du ägerst dich nicht mehr über weiße Haare auf dunklen Klmaotten und schwarze auf hellen. Du siehst mit stoischer Ruhe darüber hinweg, wenn du beim Schreiben an Seminararbeiten gehindert wirst, weil der Kater gerade seine ganzen drei Kilo Liebe auf deine beiden Arme verteilt.

Du lernst den Schmerz dieser Lücke kennen, die er hinterlässt, wenn einen das Leben trennt. Und willst vermutlich nie wieder eine Katze. Weil keine so sein wird wie diese.

Dann doch lieber einen Hund.

Von wegen der Treue. Ist eine Katze sauer, dann ist sie sauer. Und zwar so lange, bis SIE der Meinung ist, man könne sich jetzt mal wieder vertragen. Ein Hund lebt im Jetzt und Hier. Nach zwei Minuten schaut er dich an, als wenn nie etwas gewesen wäre. Deine Katze schaut dich nach zwei Minuten gar nicht mehr an oder nur noch mit mordlustigem Blick.

Dann doch lieber einen Hund.

Und so zog nach fünf Jahren der erste neue Mitbewohner bei uns ein.
Er ist schlecht erzogen, mag mich nicht, das große Kind dafür um so mehr, bettelt dauernd.
Und faucht. Jawoll!
Weil es eben im Leben so oft anders kommt als man denkt.

Mukesh ist ein Spinner. Und ein Kater. Einer, den man sich freiwillig nicht ins Haus holt. Eine Prinzessin. Auf der Erbse. Eine Mimose seinesgleichen. Und er guckt dich mit dem Hintern nicht mehr an, wenn er meint, es wurde ihm Unrecht getan. Einer, der dem Frauchen mal kurz und bündig ein rotes, fünfzeiliges Kurzzeittattoo verpasst. Warum auch immer. Weil, verbockt isser auch noch und spricht dann nicht über seine Unzulänglichkeiten.

Dreimal ist er geflohen, was angesichts seines merkwürdigen bis unflätigen Verhaltens zu einem erleichterten Aufatmen meinerseits führen könnte. Stattdessen druckst du dann Suchanzeigen aus, informierst alle Nachbarn und malst dir schon das Szenario aus, was passiert, wenn man ihn nicht mehr findet. Wo dieser Blödmann doch so menschenscheu ist und sich um keinen Preis der Welt von Fremden anfassen lassen würde.
Der einzige, der seine Abwesenheit mit stoischer Ruhe und Gelassenheit ertrug, war Kater Nummer zwei, der sich irgendwann irgendwie mit dem gesamten Charme eines frischgeschlüpften Etwases vor vier Jahren in unser Leben geschlichen hat.
Kashka kam, sah und siegte.
Und ist der ausgleichende Pol zum Schwarzweißen.
Dass ich den Lütten aus seiner Erzeugerhölle rettete, rechnet der mir heute noch hoch an. Diese Liebe auf den ersten Blick, dieses "Ich hol dich hier raus!" - das sitzt tief und wird wohl ewig anhalten.

So sehr ich nie eine Katze wollte, so sehr belehren mich diese beiden Irren jeden Tag eines Besseren. Sie schaffen es, dass ich vier Uhr dreißig nachts einen müden, verwirrten Blick auf die Uhr werfe und dann das Futter vor die gierigen Mäuler packe. Dass ich weiterhin Katzenstreu ran und weg schleppe. Dass ich Essen erst kurz vor den Mahlzeiten auf den Tisch und danach sofort wieder weg stelle. Dass ich morgens aufwache und mir wünschte, der menschliche Körper würde nicht jedem Katzenkörperteil im Bett Platz machen, nur damit das Fellknäuel wenigstens acht seiner achtzehn Stunden Schlaf ausgestreckt verbringen kann. Dass ich lerne, Bücher auch um einen eben neu auf den Bauch drapierten Kater herum zu lesen oder dwn Brief eben einfach später weiterschreibe, wenn der gnädige Herr von dem einzigen Blatt Papier heruntergestiegen ist, das weit und breit herumliegt.


Katzen lieben und schaffen das mit ihrer stoischen Ruhe. Immer wenn man gerade dabei ist, sich auf dem Sofa ein paar Minuten auszuruhen, um dann tatkräftig noch dieses und jenes zu erledigen, kommen sie und pflanzen sich auf dich drauf und verordnen dir Nichtstun.
Versucht euch im Alltag mal mit Nichtstun! Und? Genau. Irgendwas ist immer.
Willst du dich mal im absoluten Nichtstunkönnenmüssendürfen erproben, schaff dir eine Katze an!
Willst du am Morgen einen schönen Sonnenaufgang erleben, den sonst außer dir keiner mitbekommt, schaff dir eine Katze an!

Wenn du abends müde wirst und dir nichts sehnlicher wünschst, als ein warmes Bett, in das du dich kuscheln kannst, dann schaff dir  ...


Das mit dem Sklavendasein wird übrigens völlig überwertet.
Dosenöffnen reicht völlig aus.


Und von wegen sie liegen, sitzen, stehen dir dauernd im Weg herum!
Sie achten nur auf ein wenig persönlichen Freiraum.


Wenn Freunde mal wieder keine Zeit für ein gemeinsames Kaffetrinken haben - Katzen sind immer da!



Überhaupt lehnen sie Zweisamkeit bei den Mahlzeiten nicht ab und teilen wie selbstverständlich das Essen mit dir - mit besonderer Vorliebe deins!


Sollte dennoch Besuch kommen, sind deine Freunde auch ihre.


Für die sie durchaus auch mal das Plätzchen anwärmen.

Zwischenzeitlich wissen sie sich allein zu beschäftigen.

Und sind dann bereitwillig bei jedem Fotoshooting dabei. (In diesem Fall: "Ritter der Kokosnuss".)

Gibt es also einen besseren Mitbewohner als eine Katze?


Oder gar zwei?

Natürlich nicht.

Es sei denn, man wollte immer schon einen Hund.

Und so wird das wohl mein Leben lang weitergehen.
Mit der Katzenliebe.


Unbeschreiblich.
Unerklärbar.
Schön.

PS: Ganz konnt ich´s nicht lassen - für´s Leckerli machen sie tatsächlich "Sitz!"

37 Kommentare:

  1. Die schönste Liebeserklärung an Katzen überhaupt! Und die Bilder passen so wunderbar zu den Worten, genau so ist es, wenn sich Katzen in unser Leben schleichen.
    Lg Carmen

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  2. Sehr, sehr schöne Fotos und natürlich ebenso schön die mit Katzen - Lebensgeschichte dazu... Genau so ist es, auch wenn man schon immer Katzen wollte und geliebt hat. Liebe Grüsse, Miuh

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  3. Huiiii, da hab ich jetzt ruckzuck ne ganz dicke Gänsehaut bekommen .... genauso isses nämlich, das Leben mit einer Katze oder eben zwei!
    Herzliche Grüße von Emil und Findus soll ich Euch ausrichten - schnurrrr
    Rosalie ;-)

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  4. Was für ein toller Text! Wunderbar und fesselnd.
    Herzliche Grüße
    Yvonne

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  5. Was für eine wunderschöne Liebeserklärung! Ich kann das genauso voll unterschreiben. Bei uns ist mein Mann derjenige, der nie eine Katze wollte und rate mal, wen unser Kater am meisten liebt?
    liebe Grüße,
    Dani

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  6. Eine kraftvolle Ode an die Katze, oder den Kater, oder zwei.
    Und ja, du hast es genau getroffen, ich musste bei deinen Worten schmunzeln, nicken und fand unsere Kater und uns in jeder Zeile wieder.
    Außer dass ich immer schon eine Katzenmenschin war und wohl auch ewig bleiben werde.

    Liebe Grüße
    Uta, Dosenöffnerin aus Leidenschaft

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  7. Das hast du sehr, sehr schön geschrieben...LG Lotta.

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  8. Was für eine überschäumende Liebeserklärung!!
    Wo kann ich unterschreiben?
    Herzlichst
    yase

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  9. Wunderschön geschrieben ! Und so treffend.

    Ich wollte gerne einen Kater, mein Mann war strikt dagegen. Meine Freundin stellte mir ein Tag vor Weihnachten das kleine Knäuel in einer Kiste vor die Haustür. Da war sie : Emma ! So süß und so noch so klein. Unser Sohn war hin und weg und klar war, dass Emma bleiben durfte. Aus Emma wurde Leo. Und Leo ist der liebste Kater, den ich mir für uns vorstellen kann. Er gehört einfach zur Familie dazu.

    Hab einen schönen Sonntag.

    Liebe Grüsse
    Nicole

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  10. Wahnsinn, ist das toll geschrieben!
    Nachdem unser Kater einfach in die Nachbarstraße gezogen ist (dort haben sie eine Katzenklappe, das gefällt ihm besser), haben wir uns einen Hund geholt.

    Gerade heute habe ich meinen Text über die Hunde-Liebe freigeschaltet... ich musste eben so lachen, als ich Deinen hier las!
    Unsere Gedanken sind teilweise sehr ähnlich.

    Hier mein Text PRO Hund:
    http://diekunstdenalltagzufeiern.blogspot.de/2014/05/auf-den-hund-gekommen-warum-frau.html

    Ganz liebe Grüße und weiterhin viel Spaß mit den Samtpfoten!
    Papagena

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  11. JA! Das Leben mit Katzen ist schön. PUNKT

    Liebe Grüße
    m

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  12. Das ist ja mal eine schöne Story aus dem Leben, über das Leben.
    Und jetzt weiß ich auch wieder, warum ich gerne wieder eine Katze hätte ....
    Ganz LG vonKarin

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  13. Ach, das hast du soooo wunderbar in Worte gefasst und in Fotos ausgedrückt! Doch, es geht beides. Wir waren neun Jahre Katzensklaven bis der erste Hund ins Haus zog und sich ebenso unterwerfen musste. Die Kätzin (die einen Katernamen trug, du ahnst warum) wurde Herrin über drei große Hunde, bis wir sie im März mit 21 Jahren gehen lassen mussten. Die drei Hunde habe noch tagelang nach ihrer Katzenchefin gesucht. Wenn ich deine Fotos so anschaue, werde ich so wehmütig.
    Liebe Grüße
    Andrea

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  14. Ein wirklich tolles Plädoyer für Katzen!!! Leider hat mein Mann eine Katzenallergie....obwohl... nach Jahren...und seine Eltern hielten eh immer Katzen, auch als er als Kind unter Asthmaanfällen litt. Wieso sollten wir dann denn keine haben, wenn die übrigen 5 eigentlich wollen... wäre nur doof, wenn eines der Kinder seine Allergie geerbt hätte...
    Alles Liebe
    Joanna Maria

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  15. So ist es mit Ihnen - Schön geschrieben!
    ... meine aportiert sogar. Wenn sie Lust hat. ;)

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  16. Ahhh wie wunderbar, du hast ja auch einen Curd :)?? Sehr geil :)
    Die Katzen sind wirklich Klasse, auch die Bilder und ja, es ist echt eine Liebeserklärung. Sollte ich meiner auch mal machen ;) Ich hab eine Siamesin hier aus Spanien, von Tierschützern.

    Bin neue Bloggerin und bin grad ganz fasziniert, was es alles für Blogger gibt :) Ganz schön gemacht.

    Viele liebe Grüße,
    Denise

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  17. Genau so so sind sie!
    Und die Fotos sind wunderbar. Ich kann mir deine beiden so richtig vorstellen.
    Ich bin mit Katzen aufgewachsen und könnte es mir so ganz ohne nicht vorstellen. Leider sind eigene Katzen momentan nicht möglich. Aber wir sind immerhin das "Urlaubsdomizil" für 3 Zauberwesen und täglicher Gesprächspartner des Nachbarkaters.

    Aber eines Tages - da kommt bestimmt wieder ein schnurrender Hausgenosse dazu. Ganz sicher!

    LG, Kirstin

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  18. sehr berührend und wunderschöne Bilder. Unsere Katzendame ist uns damals vor etlichen Jahren zugelaufen, war spindeldürr und voll Zecken. Sie war dankbar für ein warmes Plätzchen und so ausgehungert, daß sie kaum satt zu kriegen war.
    Nach einem Monat kam dann unsere"Petzi" auf die Welt, wir hatten keine Ahnung, daß sie "schwanger" war.

    In der Zwischenzeit sind schon viele Jahre vergangen, und Petzi feiert in einem Monat ihren 10. Geburtstag. Wir haben viele Auf und Abs in den vergangenen Jahren erlebt.(Krankheiten und Operationen von beiden).

    Ich bin froh, um jeden Tag, wenn sie mich um 1/2 5 Uhr früh aufwecken!!!!! und habe schon Angst, wenn das einmal nicht mehr ist.

    lg. Rosita

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  19. Liebe Katja,
    welch eine Liebeserklärung - welch wunderschöne Photos.
    Bei uns wohnen zwei Katzen - Mutter und Tochter, allerdings sind sie meist draußen, zumindest in der wärmeren Jahreszeit. Unsere Schlafräume sind für sie tabu das haben sie erstaunlicherweise kapiert - manch anderes nicht...
    herzlich Judika
    und ich bin jeden Morgen besorgt ob sie denn auch noch da sind...

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  20. Ich erkenne mich voll und ganz in deinen Worten wieder. Auch ich wollte nie, nie, nie eine Katze.
    Heute möchte ich ihn und seine/meine Frau Katz nicht mehr missen - ich kann mir ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen.
    Der Wunsch nach einem Hund bleibt...
    Einen lieben Gruß von Steffi

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  21. So schön geschrieben und wundervolle Fotos. Ich bin ganz hin und weg. Trotzdem bleibt der Hund bei uns im Haus katzenlos ;-)))
    Ganz liebe Grüße
    Sandra

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  22. Du sprichst mir so aus der Seele - außer, dass ich nie einen Hund haben wollte, aber mit Katzen aufgewachsen bin - und jetzt seit viel zu langer Zeit keine in der eigenen Wohnung habe, weil sie viel zu klein für eine Katze ist.
    Danke für den schönen Beitrag und die tollen Bilder!
    LG, Rike

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  23. Einfach großartig! Das hast Du so schön geschrieben. ♥
    Unsere Katze ist die reinste Zicke, aber wehe, sie steht nicht zur gewohnten Zeit am Fenster ... Und eigentlich wollten wir ja sowieso und überhaupt NIE eine Katze. ;0)

    Liebste Grüße,
    Sonja

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  24. Kann ich alles nur unterschreiben!!! Da hast du die Beziehung zwischen Mensch und Katze sehr genau beschrieben. Und es sieht aus wie bei uns mit den 3 Katzen. (Die Hunde haben wir dann "leider" auch noch dazu bekommen ;-) ) Und dies, obwohl man mit einem nicht ganz so zurecht kommt, aber trotzdem alles für ihn tut, haben wir auch. Ich sag nur Monsterkater ...! Ich werde, glaube ich, mein Leben lang mit Katzen LEBEN!!
    Ganz liebe Grüße
    Claudia, von Beruf Katzen- und Hundemama

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  25. ein dickes herz für diese wunderbare ode an die stubentiger!
    ich hätte übrigens gerne beides. schon immer hundeliebhaber, bin ich mit katzen gross geworden. jetzt hab ich einen hund, liebe aber die katzen meiner mutter genauso sehr. leider mag unsere paula keine katzen, sonst hätten wir bestimmt beides bei uns rum laufen. das wird wohl mein traum vorerst bleiben.
    herzliche grüße
    die frau s.

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  26. Im Prinzip würde eine Katze ja ganz wunderbar zu uns passen, nur leider haben 2 von 4 eine ziemlich ausgeprägte Katzenallergie. Tja so spielt das Leben.
    Sehr schöne Fotos übrigens. Ist das Tiegerbild auch von dir? Oder bin ich da auf einer ganz falschen Fährte?
    Liebe Grüße
    Jennifer

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    1. Oh das Tigerbild .. also den Tigerknutschend, das bin ich, aber den Tiger gemalt haben chinesische Künstler. Es ist eine Ausstellung "Du bist die Kunst", bei der ausdrücklich fotografieren gewünscht ist und man sich neben die 3D-Bilder stellt, um sie mit Leben zu füllen. Richtig klasse!

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  27. Wunderbare Katzenfotos so richtig aus dem Katzen-Leben..., sehr sehr schön... Ich habe ungefähr 45 Lebensjahre mit Katzen verbracht und hatte alle beschriebenen und noch mehr Farben und Charaktere dabei..., viele Freuden, Spaß, Kuscheln und kleine und große Dramen... Nun ist's gut, ich freue mich, dass sich in meinem Garten wieder Frösche in meinen Teich trauen und die Jungvogel-Sterberate zurückgeht und ich keinen Wächter auf die Terrasse setzen muss, während ich dort den Tisch decke ;-)... Liebe Grüße Ghislana

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  28. Hallo

    Das ist eine Wunderschöne Liebeserklärung an Deine Katzen.
    Ich wollte immer einen Hund und eine Katze, was hab ich nun zwei Hunde ;O)

    Hunde sind toll, Hunde sind super Kumpels die durch Dick und dünn gehen und und und ...
    Aber in der heutigen Zeit mit den vielen nicht so netten Hundebesitzern ist der Gassi gang mehr Spiessruten laufen als ein Entspannter Spaziergang!!!

    Manchmal wünschte ich mir eine Katze zu haben...damit ich nicht täglich mich mit den nicht so netten Hundebesitzern abgeben muss...aber dann gibt es ab und zu mal so Tage wo man ganz alleine Unterwegs ist und das ist dann der schönste Moment für die nächsten paar Tage....

    Liebe Grüsse

    Karima

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  29. Eine wunderschöne Liebeserklärung an deine Katzen! Ich musste schmunzeln, denn ich wollte eigentlich auch keine, aber mein Exmann hat sich unbedingt eine eingebildet. Also ließ ich mich überreden, wir fuhren ins Tierheim und heim kamen wir dann mit zwei Katzen. Mittlerweile gibt es den Mann nicht mehr in meinem Leben, aber die Katzen sind mir geblieben :) Allerdings wird es leider bald nur mehr eine sein, denn meine Schwarze hatte Tumore in den Brustdrüsen, die operiert wurden, nur jetzt hat sich leider rausgestellt, dass Lungenmetastasen da sind...
    Deine Fotos sind aber auch einfach traumhaft!
    LG Mary

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  30. ooooh ich bin verliebt in Eure Katzen, die wundervollen Fotos und Deinen zauberhaften Text, so so schön!!! Du hast es wunderbar beschrieben, haha und das drittletzte Bild, tja dank Katze wird jede auch noch so kleine Schachtel erst so richtig gewürdigt.
    Liebe Grüße,
    Silke

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  31. Liebe Katja,
    nach Deinen Zeilen möchte ich ja unbedingt eine Katze ...
    Was für wundervolle Worte und Bilder, ich habe wohlig gelesen und mich gefreut, auch das Kokosnussfoto zu entdecken.
    Es war so schön bei Euch.
    Sei umarmt von Nina

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  32. Jetzt liegt sie darnieder auf dem Sofa und gackert.....you made my day, liebe Katja. Der war bis hierher nicht so nett.....
    Du schreibst mir aus der Seele, aus dem Herzen......einfach treffend. Der Kistenkater ist mein Favorit, aber alle Bilder sind schönst!
    LiebenGruß von Sandra, die gerade noch wartet bis der Katerkerl von seiner Nachtrunde wieder reinkommt, um ihn zu füttern :o)

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  33. Großartig geschrieben und die Bilder erst .... ich bin auch eher die Hunde-Wollende und würde sogar eine Katze nehmen, aber der Mann an meiner Seite ist so gar nicht Haustierkompartibel. Vielleicht wird's in ein paar Jahren ja wenigstens mal ein Gartenhuhn ...

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  34. so schöne Bilder, so schön geschrieben.
    Gestern Abend noch wollte ich nur kurz in den TV schauen und verbrachte zwei stunden da, denn der kater lag auf mir und machte keine Anstalten sich zu verkrümeln. Die Katze schlich derweil um mich herum... ich kann all deine Zeilen so gut nachvollzeihen und bin überglücklich zwei katzen zu haben.
    liebe grüße zu dir. ninja

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Schön, dass du hier bist. Ich freu mich sehr über ein nettes Wort oder zwei oder drei :-)