Was kleine Männer brauchen.

Das kann man manchmal selber bauen. Da der Lütte daheim geblieben war, hatte er nach einem Besuch beim Skaterladen (wir brauchten ordentliche BMX-Helme) eine glorreiche Idee, die ich gestern mit ihm umsetzen durfte.

So nahm das Chaos seinen Lauf. (Herr Zebulon aufgepasst: So sieht es also aus, wenn hier gelebt wird :-))

Kann irgendwer erkennen, was es irgendwann mal werden soll, wenn all die mühsam mit dem Cutter ausgeschnittenen Pappteile verklebt sind?

Ich freute mich tierisch, dass das Bastelwerkzeug endlich zum Einsatz kam und ich zahlreiche Utensilien verwenden konnte, die ich irgendwann mal deponiert hatte, mit dem Gedanken, dass ich sie bestimmt, unbedingt, auf jeden Fall und ganz gewiss in ferner Zukunft mal brauchen kann. (In 99% aller solchen Anfälle, erweist sich das in ferner Zukunft als so fern, dass ich beim nächsten Ausmistvorgang den Hort mit eben jenen diversen Aufhebern beschenke.)

SO.

Lange Rede, kurzer Sinn: Wir basteln uns eine Fingerskateboardhalfpipe!

Die Vorlage dafür gibt es HIER (danke Nico!) und HIER.

Nachdem wir also zweieinhalb Stunden sorgfältig ausgeschnitten und mühsam geklebt hatten (ein Hoch auf Ponal Express!), war sie fertig und dank der lange wartenden Wellpappe erstrahlt sie nun in den Landesfarben.

Das Kind glücklich, die Mama auch, denn jetzt brauch ich nicht mehr zu TITUS fahren, damit fingergeskateboarded werden kann ... was tut frau nicht alles für die lieben Kleinen.

PS: Sorry für die miese Qualität der Foddos - das Hauptaugenmerk lag diesmal nur auf dem Bau der Skateranlage. Augenschmäuser gibt es später ...