27.04.2012

Für Knuddelkinder und deren Eltern

Das heutige Thema von Frau Heuberg ist genau das richtige, um mal in Erinnerungen zu schwelgen und einen Blick in die Kinderbuchabteilung unseres Bücherregals zu werfen, denn bei der One Week, One Collection geht es heute um die bunte Bilderbuchreise.

Wie immer kann ich mir zwischen all den schönen Sachen nur schwer entscheiden und dennoch springen mir ein paar sofort ins Auge.

Im Gegensatz zu allen anderen Familienmitgliedern war ich stets in jegliche Art von Tier verliebt. Und so fanden sich in meinem Bücherschrank natürlich vorwiegend Tierbücher ein:

Die Serie "Ich weiß etwas" hatte nicht nur Bilderbuchcharakter, sondern wie es der Name schon verrät, eine Bildungsfunktion. Die Bücher konnte ich vorwärts und rückwärts lesen, anschauen, lieben. Ich mag sie immer noch wie eh und je und schau sie auch gern mit meinem Jungs an.



Zum absoluten Lieblingsbuch wurde aber Wera Tschaplinas "Vierbeinige Freunde", in dem sie ihre Erlebnisse mit den Zootieren schildert, die sie zum Teil liebevoll von Hand aufgezogen hat.
Meine Lieblingsgeschichte: Die von Kinuli, einer kleinen Löwin. Von der Mutter verstoßen wird sie von Wera Tschaplina daheim aufgezogen, geht wie ein Hund auf der Straße spazieren, fährt brav mit im Auto, verjagt Einbrecher und liebt es mit Weras Sohn Tolja zu spielen.
Als Kinuli etwas über ein Jahr alt ist, wird sie in den Zoo gebracht und lebt sich nach anfänglichen Schwierigkeiten recht gut ein. Der zweite Weltkrieg trennt Kinuli und Wera Tschaplina, die in einer anderen Stadt Verwundete pflegt. Anderthalb Jahre liegen zwischen Abschied und Wiedersehen und der spannenden Frage: Wie wird Kinuli reagieren?




Mir kommen auch heute noch die Tränen, wenn ich das Ende von Kinulis Geschichte lese.


Mit Einzug der wilden Kerle in unser Familienleben kamen natürlich hier und da ganz neue Kinderbücher dazu und als sie noch klein genug waren, um sich an Bilderbüchern und kleinen Texten zu erfreuen, waren die Bücher von Anita Jeram die absoluten Favoriten. Unter anderem "Du bist mein Knuddelhase".

Die Illustrationen sind für mich, wie ich es gestern schon schrieb, der Inbegriff von Liebe!



Und irgendwann entdeckte ich im Buchladen noch "Tilda Apfelkern" von Andreas Schmachtl, der ebenso liebevolle detailreiche Illustrationen geschaffen hat, dass wir beim Anschauen und Vorlesen immer wieder auf´s Neue jede Menge Kleinigkeiten entdeckt haben.



"Schön, dass du da bist" ist dabei nur eines von vielen Büchern, die wir in unserem Bücherregal stehen haben. Und zu Weihnachten begleitet uns auch heute noch der liebevoll illustrierte Tischkalender.

Und bei euch so?


6 Kommentare:

  1. Tilda Apfelkern liebe ich auch sehr, sie ist eine von uns - oder?
    Liebe Grüße und ein schönes WE,
    Dani

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  2. Wow, was für schöne Bücher!

    Danke fürs Teilen!


    Ich wünsche Dir ein wundervolles Wochenende,
    Renaade

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  3. So schöne Bücher - ich sollte auch mal im Keller in meines Sohnes uralter Bücherkiste kramen.... da gibts noch Helme Heine und Janosch... usw.....usw....

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  4. Kinuli ...na klar ... ich geh mal das Buch suchen, denn schwuppdiwupp sind die Erinnerungen und die Kindheit wieder da.

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  5. ganz wunderbar gesammelt...wie schön die alte Kinderbuchsammlung in den ersten Bildern...und auch all die anderen wunderbaren Lieblingsbücher...merci fürs mitsammeln und allerliebste Grüsse in einen hoffentlich auch sonnigen Mittwochnachmittag...cheers and hugs...i...

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  6. Ich würde so gerne wissen, wie Kinuli ausgesprochen wird, also wo betont man den Namen auf der ersten oder zweiten Silbe und warum?

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Schön, dass du hier bist. Ich freu mich sehr über ein nettes Wort oder zwei oder drei :-)