Diese wurden mal in einer Zeitschrift gezeigt (wenn ich mich nur erinnern könnte, in welcher ...).
Ich habe sie allerdings, nicht wie vorgeschrieben, rechts auf rechts zusammen genäht, sondern wie bei einer Patchworkdecke den Rückseitenstoff umgeschlagen und mit der Wellenklinge abgeschnitten und einfach festgesteppt. So erhält man noch einen pfiffigen Rand, mit dem man das Ganze etwas aufpeppen kann.
So los geht es!
Materialien:
Innenseitenstoff ca. 36 x 36 cm (noch nicht exakt vorgeschnitten, sollte daher etwas größer sein)
Außenseitenstoff 30 x 30 cm
Vlies 30 x 30 cm
Schabrackeneinlage 30 x 30 cm (wird noch zurechtgeschnitten)
4 Bänder ca. 15 cm lang
4 Filzblumen
4 Holzperlen
Ein Quadrat, 30 x 30 cm, für den Außenseitenstoff und in der gleichen Größe das Vlies ausschneiden ...
Ich habe sie allerdings, nicht wie vorgeschrieben, rechts auf rechts zusammen genäht, sondern wie bei einer Patchworkdecke den Rückseitenstoff umgeschlagen und mit der Wellenklinge abgeschnitten und einfach festgesteppt. So erhält man noch einen pfiffigen Rand, mit dem man das Ganze etwas aufpeppen kann.
So los geht es!
Materialien:
Innenseitenstoff ca. 36 x 36 cm (noch nicht exakt vorgeschnitten, sollte daher etwas größer sein)
Außenseitenstoff 30 x 30 cm
Vlies 30 x 30 cm
Schabrackeneinlage 30 x 30 cm (wird noch zurechtgeschnitten)
4 Bänder ca. 15 cm lang
4 Filzblumen
4 Holzperlen
Ein Quadrat, 30 x 30 cm, für den Außenseitenstoff und in der gleichen Größe das Vlies ausschneiden ...
Dann den Innenseitenstoff (der dann umgeklappt wird) unterlegen und ca. 3 cm breiter als den Außenseitenstoff zuschneiden. Danach dann mit 2,5 cm Abstand zum 30cm-Quadrat den Wellenklingenschnitt setzen. (Kann natürlich auch gleich so abgeschnitten werden!)
Als nächstes habe ich mir das 30cm-Quadrat auf dem Innenseitenstoff markiert, damit ich die Schabrackeneinlage (bzw. ein anderes aufbügelbares, verstärkendes Vlies) passend auflegen kann. Laut Anleitung haben sie dies als Quadrat und vier Rechtecke zurechtgeschnitten, ich hab es in einem Rutsch angefertigt, weil so nix verrutschen kann. (Anm. d. Red.: Mir ist grad aufgefallen, dass man die Einlage eigentlich auf den grünen Stoff büglen sollte, da der sich ja letztenendes aussen befindet und den Halt benötigt. Ausserdem erspart man sich dann das Anzeichnen des Quadrates auf dem Innenseitenstoff ... schnätteretäng!!! Wieder Zeit wertvoll anderweitig verplanbar )
Dann wird gequiltet. Das heißt, mit einem normalen Geradstich alle drei Lagen zusammengesteppt. Achtung, hier auf die richtigen Garnfarben achten! Ich habe also grün oben und gelb im Untergreifer gehabt. Allerdings könnte man es auch beabsichtigt mit einem Kontrastgarn steppen, das erfordert aber sehr genaues Arbeiten.
Begonnen habe ich in der Mitte und dann zu den Ecken hin gesteppt (Linien habe ich mir vorher angezeichnet, damit es exakt wird). So verschieben sich die Stoffe am wenigsten und es gibt keine bösen Überraschungen.
Außerdem habe ich mir die spätere Größe der Bodenfläche (17x17 cm) des Körbchens auf dem Stoff markiert, damit ich auch hier ganz akkurat die Diagonalen treffe und überall den gleichen Abstand habe. (Bin ja normalerweise nicht so pingelig, aber für diese Anleitung hab ich´s mal ganz genau genommen.)
Und so schaut das dann fertig von vorn und hinten aus.
Als nächstes werden die Ecken rechtwinkelig zu den Diagonalen umgefaltet, damit man anschließend den Innenseitenstoff nach außen legen kann. Und damit das auch alles in Form bleibt, habe ich brav gesteckt.
Nun habe ich mit ca. einem Zentimeter zur Außenkante den gelben Stoff mit einem Zierstich festgesteppt. (Achtung - GARNWECHSEL! Jetzt oben Gelb und unten Gelb!) Hier hätte ich mal besser ein Kontrastgarn nehmen sollen, denn es fällt so natürlich gar nicht auf.
Dann wird das fertig gequiltete Quadrat diagonal gefaltet und eine Senkrechte zwischen Oberkante und Ecken der Bodenlinie gezogen (sorry, hier fehlt ein Bild, wenn ihr es noch braucht, meldet euch, dann knips ich das nach!). Und bevor man diese Linie näht, fasst man an dieser Stelle das Bändchen mit ein. Dieses wird zu zwei gleichen Teilen gefaltet und mit dem Knick ins Körbcheninnere gesteckt. Und zum Schluss kann man dann allen möglichen Tüddelkram anbändeln. Ich hab einfach eine fertige Filzblume und eine Holzkugel genommen und festgeknotet!
Voila - fertig ist das Körbchen!
Ich hoffe, ihr habt jetzt ein wenig Lust bekommen auf dieses kleine Mitbringsel, das relativ schnell gefertigt ist (hab mir ja heute Zeit gelassen und es super genau gemacht und da hat es ca. ne Stunde gedauert). Es hat als Osterkörbchen genau die richtige Größe.
Nachträgliches:
Weil im Hobbyschneiderinnen-Forum gefragt wurde, hier noch eine kurze Skizze zum Ecken des Körbchens nähen.
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