26.08.2012

Motivating myself ...

oder: Kann mir mal jemand einen Tritt in den Hintern geben?

Kennt ihr das? Ihr kommt in die Küche, seht so was ...


und es ist keiner da, der das mal wegräumt? Und vorallem keiner da, dem man das in die Schuhe schieben kann :-) Da kann man also nur gedanklich Selbstgespräche führen: "Jetzt räum diesen Saustall aber mal ganz flott auf! Was hast du dir dabei eigentlich gedacht?"

Und die Frage, ob Marmelade oder Käse auf´s Toastbrot, nimmt einem der Kater ab ...


während sich im Flur so was stapelt ...


Die restlichen Fotos der Serie "Wie schaffe ich es, allein in drei Wochen eine Wohnung zu verwüsten" erspare ich euch an dieser Stelle. Sicher ist nur eines: Da hilft nur Selbstmotivation und Kompromisse aushandeln, so wie es neulich Katja gemacht hat.

Mein Deal: Eine Stunde räumen, ne halbe Stunde Blog stöbern, eine Stunde räumen, ....

Oder ich tausch die Zeiten ... :-)



11 Kommentare:

  1. Das sieht tatsächlich nach viel Arbeit aus bei Dir! Wünsche gutes Gelingen und viel Schwung!

    Liebe Grüße,
    Papagena

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    1. Papagena, da hast du den Rest des Chaos´ noch nicht gesehen ;-)

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  2. Du bist aber sehr bescheiden - ich schaffe es locker, in einem Tag so ein Chaos anzurichten und dann jedes Mal in Anbetracht der Stapel in jeder Ecke und auf jedem Tisch einen Schwächeanfall zu bekommen. ;-)
    Hies das nicht allegemin in der Bloggerwelt UVP? Unvollendete Projekte? Also wenn was ganz fertig ist, dann kann ich es ja gut wegräumen, aber wenn es noch irgendwas dran zu machen gibt - und das ist meistens so, weil mich immer mal die Lust verlässt zwischendrin und ich was anderes anfange - dann erhöht das die Stapel irgendwo. Dabei ist das so schlecht nach Feng Shui. Man muss seine äußeren Zimmer in Ordnung halten (Keine Ecken-Stapel irgendwo!), damit man die inneren aufräumt halten kann.
    Vielleicht ist das Motivation?
    Die beste Lösung dafür wäre einfach ein Bastel- und Nähzimmer + eine Werkstatt, in dem man völlig legal alle Projekte liegen lassen und Material verstauen kann. So schlimm wird es eigentlich immer nur, wenn man ein Platzproblem hat.
    Das habe ich jetzt schon oft genug live erlebt - das Geheimnis der superaufgeräumten, nicht vollgestellten Wohnungen ist ein separates Chaoszimmer, in dem es aussieht wie Harry. Und wer nicht hat.... der hat Stapel. ;-)

    Nachdem ich selbst schon Mal eien Palette zerlegt und entnagelt habe, hast Du übrigens meinen absoluten Respekt für die Arbeit, die Du Dir da gemacht hast. Da braucht man kein Fitnessstudio mehr.

    Herzlicher Gruß,
    Katja

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  3. Liebe Katja,

    mir würde schon ein Mama-Zimmer reichen, in dem ich tun und lassen kann, was ich will. Aber angesichts der exorbitanten Mietpreise und der grauenhaften Vorstellung, die Jungs in einem Zimmer unterbringen zu müssen, ist es dann doch ein Wohn-Schlaf-Arbeits-Musizierzimmer geworden. Aber immerhin gibt es dort fast 4 m², bei denen ich nen Vorhang vorziehe und mir denke, dahinter ist alles schön aufgeräumt *g*
    Und die Kellerwerkstatt ... oh, die müsste mal jemand aufräumen ;-)

    Immerhin - ein Jungszimmer ist fertig. Ausgemistet (man kann versuchen zwei prallgefüllte Mülltüten in einen Papierkorb zu stopfen und rundherum noch den restlichen Müll reinzuquetschen, muss man aber nicht), geordnet (ach da ist die langgesuchte Star Wars-Karte) und gesaugt (mönsch, aus den ganzen Katzenhaaren könnt man aber viele Pullover stricken ;-)).

    Jetzt kurz durchschnaufen, dann in Zimmer Nr.2. Wobei das harmloser ist, der Lütte ist besser im Loslassen von nicht mehr benutzten Dingen.

    Bis später dann.

    Katja

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    1. Nee, man soll tatsächlich die äußeren Zimmer aufräumen, weil das schlechte Gewissen, DAS ALLES noch erledigen oder aufräumen zu müssen so viel Gehrirnkapazität blockiert, dass es oben drin auch schwer ist mit Ordnung. Erstmal außerlich alles ordentlich, dann wirds innen von alleine. Oder so... ;-)

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  4. oh mann, das kenn' ich auch! vor allem die küche ist ein ständiger ort der verwüstung. denn nach dem essen pappsatt noch geschirr weg räumen, putzen und biomüll runter tragen *wäh, mag nicht!*. und so stapeln sich die dinge ... und in der restlichen wohnung die katzenhaare, jaja!
    ich bin aber auch wie du eher der meinung, dass die wohnung ein ausdruck der inneren ordnung ist, deshalb schaff' ich es mal mehr und mal weniger gut.
    liebe grüße und viel energie fürs ordnung schaffen!
    susi

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  5. So schlimm sieht das doch gar nicht aus! ;-)
    Ja, aber ich verstehe, weil ich gerade in die Kommentare reingelesen habe ... ein eigenes Zimmer ist wirklich Gold wert! Aber je mehr Platz man andererseits hat, desto mehr hat man zu verwalten und das Chaos wird - da soll man sich nicht täuschen - dadurch nicht weniger! Ich hätte mir manchmal weniger Platz und damit mehr Übersicht gewünscht. Aber bei uns wäre das nicht machbar. So wird auch wieder jeder sein eigenes Zimmer neben den obligatorischen haben.
    Meine Kinder hätte ich auch nicht in einem Zimmer unterbringen können, zu unterschiedlich waren sie.
    Ich wünsch' Dir jedenfalls viel Antrieb und Energie und jetzt erstmal einen schönen Sonntag!

    Liebe Grüße
    Sara

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  6. könnte ich auch brauchen (die Motivationsspritze, nicht das Chaos, das habe ich schon…) ich sollte nämlich das Bad streichen… puh! herzliche Sonntagsgrüsse!

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  7. Das erinnert mich daran, dass ich mir seit Monaten einen gescheiten Kurzzeitwecker kaufen will. Das soll ganz gut funktionieren so à la 10 Minuten Küche, 10 Minuten Bad, 10 Minuten Schlafzimmer und so weiter... Und das dann jeden Tag. Stelle ich mir in der Theorie ganz gut vor. Jeden Tag eine Stunde Investition und immer alles tip-top in Schuss.
    In der Praxis ist hier leider auch öfter Chaos als fototaugliches Ambiente.

    Aber du wolltest ja kein Gelaber, du wolltest ja einen Tritt :-). Immer gern, meine Liebe. Moment, ich nehme kurz Anlauf - uuuuuunnnnd KICK!

    Hau rein! Du schaffst das!

    Liebe Grüße von Kirstin

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  8. das schaffe ich auch, mit der wohnung, sie zu " verwüsten" ;), aber bei mir geht das schneller, ich brauche nur einen freien tag und schwups liegt überall was rum....
    liebe grüsse von brigitte

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  9. Hi!
    ich weiß was wir machen. Ein halbe Stunde bei dir, eine halbe Stunde bei mir, eine halbe Stunde bei Ihr, usw. - und dann den Rest des Tages Live-Block-Klönen mit Kuchen!
    Diese Woche kommen Kunden zu mir - der Nachteil eines Home-Office - ich muß unbedingt klar Schiff machen!!!
    Das wird auch hektisch... Ist aber so ein Tritt - da hilft ja keine Ausrede mehr.
    Liebe Grüße
    Cynthia

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Schön, dass du hier bist. Ich freu mich sehr über ein nettes Wort oder zwei oder drei :-)